Historischer
Rundgang durch das
Sanierungsgebiet (für Bürger und Gäste) Dieses Kapitel wendet
sich an diejenigen
Herzlich
Willkommen
Am Fuße des Nordhanges
des Bückeberges
Gäste der Stadt laden
wir herzlich ein, uns auf
Der neu gestaltete Kirchplatz
(1)* ist der ideale
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Gegenüber der kirchlichen Dominanz behaupten sie jedoch im gemeinsamen Schulterschluss ihre fröhliche Eigenständigkeit. Die weiteren Platzwände werden durch das verspielte, turmbesetzte Trafohäuschen (3), ebenso aus der Gründerzeit stammend wie das ev. Gemeindezentrum (4), die ehemalige „Rote Schule“ und das Berg- und Stadtmuseum (ehem. „Weiße Schule“) (5) mit seinem klassizistischen Einfluß gebildet. Erst spät, zum Ende der Sanierung, erhielt der Platz seinen „Feinschliff“. Ihn gliedern feine Natursteinplatten aus Obernkirchener Sandstein und ordnen das kreuzende Wegesystem. Eine lange Sandsteinbank bildet den optischen Raumabschluss und ermöglicht die Präsentation der Exponate des regelmäßig stattfindenden internationalen Obernkirchener Bildhauersymposions. Beim Nähertreten erkennen Sie ein in die Oberfläche eingelassenes blaues Lichtband mit dem Namen aller daran teilnehmenden Bildhauer. Modernste Lichttechnik wird hier gepaart mit traditioneller Steimetzarbeit. Eine reizvolle Kombination. Die Kirche entstammt dem Mittelalter. Das Ensemble von Stift, Kirche und Kirchplatz erwies sich als ein naturgegebener Siedlungsstandort: Ein Plateau, hoch genug am Bückeberg gelegen, um weithin sichtbar zu sein, jedoch nicht zu beschwerlich zu erreichen für die Pilger, Wanderer und Reisenden, die vom früheren Handelsweg (in etwa parallel zu der Trasse der heutigen Bundesstraße) aus der Ebene her kamen. Verbunden durch zwei schmale trichterförmige Wegedurchlässe grenzt an den sakralen Kirchplatz der dem profanen Handel gewidmete Marktplatz. |
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