Henner Trappe, geb. am 18. 03. 1937 in Stettin.

Nach einer erfolgreichen Laufbahn als Theatermaler und Bühnenbildner und einem kurzen Intermezzo als freischaffender Maler wandte er sich 1988 als Autodidakt endgültig der Fotografie zu.

Seine Reise nach Mexiko war die Erfüllung eines mehr als vierzigjährigen Lebenstraumes. Die durch Fachliteratur ausgelöste Vorliebe für die alten amerikanischen Kulturen hatte ihn nie losgelassen. Ein kleiner Teil der gut 700 Fotos, die er aus Mexiko mitgebracht hat, ist in dieser Ausstellung zu sehen.

Henner Trappe wurde in Obernkirchen erstmals als Fotograf bekannt, als er vor einigen Monaten seine Bilderserie „Spuren im Sand“ in der Info-Galerie zeigte. Weitere Projekte sind angedacht oder in Vorbereitung. 

auf dem Bild rechts mit seinem mexikanischen Freund und Reisebegleiter Carlos G. A. Encinas auf der Sonnenpyramide von Teotihuacán.	Im Hintergrund die Mondpyramide
Die Pyramide der 365 Nischen in El Tajín

Voller Bewunderung steht der Besucher der Neuzeit vor der enormen bautechnischen und logistischen Leistung, die notwendig war, um Derartiges zu schaffen und darüber hinaus Städte mit bis zu 1,4 Millionen Einwohnern lebensfähig zu erhalten.
Das Ausmaß vieler dieser Metropolen ließ sich erst in den letzten Jahrzehnten dank moderner Techniken der Bodenuntersuchung ermitteln.