Zeitungsberichte über den Kriminalfall „Seidenfaden“

Der Tod der liederlichen Trunkenbolde

Krainhagen (bus). Mit einem spektakulären Fall der deutschen Kriminal- und Justizgeschichte hat sich ein Vortrag der Hannoveraner Historikerin Johanna Lindner beschäftigt. Die Referentin sprach auf Einladung des Arbeitskreises für Dorfgeschichte und Heimatkunde in den Krainhäger Bürgerstuben über die Ganoven Wilhelm Mühlhaus und Johann Heinrich Seidenfaden. Die beiden Halunken sind 1831 vom Obergericht in Rinteln für schuldig befunden worden, ihren Komplizen Wilhelm Faul ermordet zu haben.

Johann Heinrich Seidenfaden erregt posthum überregionales Interesse. Neben weiteren „Berühmtheiten“ wie dem als „Schinderhannes“ bekannt gewordenen Johannes Bückler und dem „Schwarzen Peter“ alias Peter Petri wird der in Rolfshagen geborene Gauner auf einer Schautafel des Instituts für Anatomie und Zellbiologie der Universität Marburg gezeigt.

Der Schädel Seidenfadens (Foto: Schaumburger Nachrichten)
Der Schädel Seidenfadens
Mühlhaus und Seidenfaden entstammten der sozialen Unterschicht. Beide waren uneheliche Söhne hessischer Husaren und machten früh die Bekanntschaft mit Verbrechen und Gefängnissen. Mühlhaus galt als „liederlicher Trunkenbold“ und chancenlos, „ein taugliches Subjekt der Menschheit“ zu werden. Seidenfaden wurde nicht viel besser beurteilt. Er habe „keinen Trieb zu nützlicher Tätigkeit“, hieß es über den 1797 in Rolfshagen geborenen Schrotthändler. Das Duo wurde der Sodomie und der Notzucht verdächtigt. Beide waren verheiratet und hatten mehrere Kinder. Der Inquisitions-Prozess vor dem Obergericht zog sich über anderthalb Jahre hin. Im Oktober 1828 waren die Untersuchungen abgeschlossen.

Schließlich wurden die Angeklagten, die sich gegenseitig der Tat beschuldigten, wegen der „Teilnahme an einem Mordkomplott“ zum Tode durch das Schwert verurteilt. Im September 1830 bestätigte das Oberappellationsgericht Kassel die Entscheidung der Rintelner Richter. Mühlhaus wurde am 15. Januar 1831 zum Schafott auf dem Heinekamp bei Rinteln geführt und enthauptet. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich Seidenfaden längst aus dem Staub gemacht und war unterwegs in die niederländische Übersee-Kolonie Surinam. Dem des Lesens und Schreibens unkundige Häftling gelang die Flucht obwohl er an Händen und Füßen angekettet und in einen eisernen Brustharnisch gehüllt hinter vergitterten Fenstern eingesessen hatte.

Seidenfaden trat unter dem Namen Wilhelm Wiggers in die Dienste der niederländischen Armee ein. Über die Zeit bis zu seiner erneuten Festnahme 1835 gibt es unterschiedliche Angaben. Belegt ist indes die Rolle des aus Röhrkasten stammenden Matrosen Null, der den Flüchtigen in Südamerika wieder erkannte und anzeigte. In Surinam wucherten die Gerüchte. Bald galt der Obernkirchener als Anführer einer 300 Köpfe zählenden Räuberbande und siebenfacher Mörder. In Rinteln wurde die Sachlage nüchterner betrachtet. In den Augen der Richter besaß das Todesurteil nach wie vor Gültigkeit. Sie ließen sich auch von einer entgegen gesetzten Stimmung in der Bevölkerung nicht beeindrucken. Angesichts der in ganz Kurhessen schwelenden Verfassungskämpfe herrschte eine zunehmende Distanz zur obrigkeitlichen Justiz. Außerdem hatte man Mitleid mit dem Menschen Seidenfaden, der allem Anschein nach den Weg in ein straffreies Leben gefunden hatte. Diese Auffassung wurde von Teilen der Kirche geteilt. Eine Petition schaumburgischer Pastoren, das Urteil in lebenslange Haft umzuwandeln, wurde von Kurprinz Friedrich Wilhelm, der wegen der stärker werdenden liberalen Opposition um Autorität bemüht war, strikt abgelehnt. Am 6. Februar 1837, mehr als zehn Jahre nach dem Mord an Wilhelm Faul, wurde Seidenfaden enthauptet. Die Hinrichtung geriet zu einem Strafvollzugsskandal besonderer Art. Vor einer großen Zahl Schaulustiger musste der Scharfrichter insgesamt fünf Mal zuschlagen, ehe der Kopf vom Rumpf getrennt war. Es entwickelten sich Tumultartige Szenen und die Rintelner Bürgergardisten hatten beträchtliche Mühe, den Scharfrichter vor der aufgebrachten Menge in Schutz zu nehmen. Seidenfaden starb, so berichten es das Gerichtspersonal, „mit ausgezeichneter Ruhe, Standhaftigkeit und Ergebung“. Die Hinrichtung war die letzte öffentliche Vollstreckung eines Todesurteils im Wesergebiet. Das Projekt „Seidenfaden“ wird gegenwärtig von den Museen Rinteln und Obernkirchen aufgearbeitet. In Zusammenarbeit mit mehreren niederländischen Museen wird eine umfangreiche Ausstellung vorbereitet, in der vom 2. August bis zum 10. November 2002 die unterschiedlichen Stationen im Leben des Johann Heinrich Seidenfaden vorgestellt werden.

© Schaumburger Zeitung, 21.01.2002


Historische Hintergründe zum Mordfall

Obernkirchen. Die Fenster sind mit dunklen Tüchern abgehängt gedämpftes Licht sorgt für geheimnisvolle Atmosphäre. Noch betätigt sich hier Museumsleiter Rolf Bernd de Groot als Hobbydetektiv sammelt Spuren aus der Zeit als die stadtbekannten Ganoven Seidenfaden und Mühlhaus in den Bückebergen aus Angst vor Verrat ihren Komplizen Faul ermordeten. Am Freitag 16. August wird im Rahmen des Projektes „Mörder” der Museen Rinteln und Obernkirchen in Zusammenarbeit mit der Schaumburger Landschaft im Berg- und Stadtmuseum eine ergänzende Sonderausstellung eröffnet.

Die Besucher können die Faszination eines der spektakulärsten Kriminalfälle deutscher Justizgeschichte mit der letzten öffentlichen Hinrichtung in Schaumburg erleben. In Rinteln erfahren die Museumsgänger Details aus Seidenfadens Leben seiner Kindheit in Armut und Verwahrlosung seinen Verbrechen der Haft und der Flucht seinen Abenteuern in der niederländischen Armee unter anderem bei der Stationierung in Surinam und von den Zufällen die ihn schließlich auffliegen ließen. Thematisch getrennt beschränkt sich das Museum Obernkirchen dass nicht mit genügend Platz für beeindruckende Exponate aufwarten kann darauf historische Hintergründe zu vermitteln. Wie sah es in Obernkirchen aus als die Leiche des abtrünnigen Komplizen Faul notdürftig verscharrt nur wenige Meter hinter der Liethhalle gefunden wurde? „Wir möchten auf den Spuren von Seidenfaden und Co Eindrücke aus dieser bewegten Periode im ersten Drittel des 19. Jahrhunderts vermitteln von den Lebensbedingungen der Menschen in Obernkirchen berichten die an den vielfältigen Problemen dieser Zeit gescheitert sind” erklärt de Groot. Die Ausstellung beginnt schon einige Jahre vor dem Leichenfund. Um 1814 mit dem Befreiungskrieg und dem Abzug der Franzosen. Sie erzählt auch von der großen Hungerkrise 1816. „Die Leute waren regelrecht gezwungen zu klauen.” De Groot zeigt das Leben bis zur bürgerlichen Revolution 1848 und der dann auch in Obernkirchen einsetzenden Massenauswanderung. „Eine Zeit voller Widersprüchlichkeiten – Industrialisierung und Not rasantem wirtschaftlichem Aufschwung und Mangel an Arbeit.” Diese Zeit wird allgemein als Biedermeier Zeit bezeichnet. Der Begriff weckt Bilder von Pfeife rauchenden Herren in akkuraten Anzügen von trauter Familie die in gemütlicher Runde vor dem Ofen sitzt. „Von wegen gemütlich. Die Zeit war geprägt von Armut und daraus resultierender Kriminalität von Hungerkrisen und Seuchen Pocken Cholera der Roten Ruhr hoher Kindersterblichkeit und Kinderarbeit im Bergbau.” Am Eingang neben der Tür hängt ein Steckbrief des toten Faul mit seinen wichtigsten Lebensdaten. In einer großen Karte ist eingezeichnet wo die anderen ihn in den Bückebergen vergruben. „Die Ausstellung soll zeigen was Seidenfaden und Mühlhausen dazu getrieben hat ihn zu ermorden.” Armut ist ein wichtiges Stichwort. „Nicht selten mussten so viele Leute von einem Teller essen.” De Groot zeigt eine große Tonschale mit vier Löffeln. „Wenn der Teller einigermaßen voll war und tatsächlich nur vier hungrige Bäuche davor saßen war das eigentlich schon eine üppige Mahlzeit.” In einer Ecke entdecken die Besucher den kompletten „Haushalt” einer Leineweber-Familie. Das Nötigste was man zum Leben brauchte steht vor einer großen Holztruhe. „Da hat alles reingepasst was man hatte. Mit solchen Truhen und voller Hoffnungen sind die Leute dann auch nach Amerika ausgewandert.” Den wohl stärksten Kontrast dazu bietet ein Kindersekretär im typischen Biedermeierstil mit Spiegel Klapptüren kleinen Schubkästen und mit einem kleinen fein gepolsterten Stuhl davor. „Sowas hatten hier nur die wenigsten” weiß de Groot. Ebenso die goldene Mokkamühle und die weißen Porzellantassen mit Goldrand. „Von Mokka haben die armen Obernkirchener nur geträumt und weiter ihren Malz-Kaffee geschlürft.” Eines gelingt de Groot mit dieser Sonderausstellung auf eindrucksvolle Art und Weise: Die Exponate erzählen ihre Geschichten von ganz alleine ohne dass der Museumsleiter noch viel hinzufügen muss. Aber natürlich wird er jedem der es wünscht Detailinformationen geben. Die Ausstellung ist vom 2. August bis 10. November zu sehen (Öffnungszeiten: mittwochs und sonntags von 15 bis 18 Uhr). Offizielle Eröffnung ist am Freitag 16. August um 18 Uhr – aus Platzgründen im Trafohaus am Kirchplatz. Es wird eine szenische Darbietung der Tragödie „Sergeant Wiggers” (Seidenfadens Deckname nach seiner Flucht) von Tim Klein aus dem Jahre 1920 bearbeitet von Jürgen Wiemer aufgeführt. De Groot wird eine Einführung in das Thema geben bevor die Gäste die Ausstellung besichtigen. Jeweils Sonnabends während der gesamten Ausstellungszeit bis zum 10. November werden zwei ehrenamtliche Helferinnen in Biedermeierkluft historische Stadtführungen auf den Spuren von Seidenfaden und seinen Kumpanen anbieten. Sie zeigen das alte Justizamt (heutiges Rathaus) in dem der tote Faul seziert wurde das damalige Gefängnis (später Spritzenhaus heute Fleischerei Mühe) in dem Seidenfaden und Mühlhaus zunächst hinter Gitter saßen bevor sie nach Rinteln verbracht wurden und machen auch Station an der Stelle an der Kurzen Straße wo das Wohnhaus Seidenfadens stand.

Das Programm

Der Startschuss für das Seidenfadenprojekt in den Museen Rinteln und Obernkirchen fällt bereits am 2. August. In Rinteln werden die verschiedenen Stationen im Leben Seidenfadens rekapituliert In einer kleineren ergänzenden Ausstellung vermittelt das Museum in Obernkirchen historische Hintergründe zeigt die Situation einer schaumburgischen Landstadt des frühen 19. Jahrhunderts.

Für Freitag 9. August planen das Museum Obernkirchen und der Verein für Dorfgeschichte Krainhagen eine Busfahrt zur Rintelner Ausstellung. In zwei Gruppen findet dann eine Führung im Museum und eine Besichtigung der Originalschauplätze in Rinteln statt. Seidenfaden wird auch beim Museumsfest in Obernkirchen am Sonntag 8. September im Mittelpunkt stehen. Neben kulinarischen Köstlichkeiten wird unter anderem Ulrich Zobus in der Sakristei „Märchen von Schuld und Sühne Recht und Gerechtigkeit“ zu Harfenklängen erzählen auf der Bühne wird die Tragödie „Sergeant Wiggers“ von Tim Klein aus dem Jahre 1930 aufgeführt. Noch im Druck ist übrigens auch noch eine begleitende etwa 50-seitige farbige Publikation ein informatives Begleitheft das den Fall Seidenfaden erstmals in einer Monographie zusammenfasst und das noch vor der Ausstellungseröffnung vorgestellt und zum Verkauf angeboten werden soll.

© Schaumburger Nachrichten, 11.07.2002 (tk)


Gesicht des Mörders Seidenfaden rekonstruiert

165 Jahre nach seiner Hinrichtung erhält ein Mörder wieder ein Gesicht: Wie Johann Heinrich Seidenfaden einst aussah das hat jetzt ein Polizeizeichner des Landeskriminalamtes Hannover im Auftrag des Museums Rinteln rekonstruiert das derzeit eine große Sonderausstellung über Seidenfaden vorbereitet.

Johann Heinrich Seidenfaden
Ein Polizeizeichner hat inzwischen das Gesicht Seidenfadens
rekonstruiert. So soll der verurteilte Mörder ausgesehen haben.
Bild: Schaumburger Nachrichten (pr)

Seidenfaden 1831 wegen Mordes vom Obergericht Rinteln zum Tode verurteilt gelang die Flucht. Er trat in die niederländische Armee ein und bewährte sich bei Kämpfen in der von Aufständen erschütterten niederländischen Kolonie Surinam. Dort erkannte ihn ein Seemann und zeigte ihn an. Über die Niederlande wurde er nach Rinteln überstellt und am 6. Februar auf dem Heinekamp geköpft. Seidenfadens Schädel wurde an die Universität Marburg geschickt wo ein Professor anhand des Gehirns Anomalien untersuchen wollte die vielleicht hätten aufzeigen können wie ein Mensch zum Verbrecher wird. Dieser Schädel und zeitgenössische Personenbeschreibungen auf Steckbriefen waren das einzige was Dirk Scheele jetzt zur Hand hatte als er die Gesichtszüge des gebürtigen Rolfshägers rekonstruierte. Der Kriminaloberkommissar und Polizeizeichner begann dabei mit Äußerlichkeiten: Hatte Seidenfaden Narben Verletzungen wie war sein Gang? Denn gerade in seiner Zeit waren diese Merkmale typisch. Auch die Körperhaltung ist von Bedeutung vielleicht ist sie durch äußere Einwirkungen entstanden etwa durch schwere Arbeit. „Die Haltung“ so Scheele „gibt Aufschluss über die Lebensweise des Gesuchten und bestimmt oft das Bild das man sich von einem Menschen macht.“ Alles was einen Menschen geprägt habe sei hilfreich bei der Anfertigung der Zeichnung. Erst dann begann Scheele seine Arbeit mit Papier und Bleistift. Auch ging er vom Allgemeinen zum Konkreten: Zunächst wurde die Form des Gesichts und der Frisur entworfen dann folgten Augen Nase und Mund. „Zeichnen“ so Scheele „läuft ab wie das Fotografieren: Man beginnt mit dem Weitwinkel und geht dann ins Detail.“ Die Ausstellung im Eulenburg-Museum Rinteln wird am Freitag 2. August eröffnet. rnk

© Schaumburger Nachrichten, 15.07.2002 (rnk)


Wo war Seidenfaden zu Hause?

Obernkirchen. Nicht nur Schaumburger Zeitungsleser sind aufmerksame Menschen. Ein Leser aus Achern/Baden stutzt über die unterschiedlichen Angaben darüber, wo der bekannteste Obernkirchener Kriminelle, der Mörder Heinrich Seidenfaden, einst gelebt hat.
„Wie mobil war eigentlich das Wohnhaus des Mörders“, fragt sich der Leser. Strullstraße, Bornemanns Brink, Kurze Straße? Seit eineinhalb Jahren wird die große Seidenfadenausstellung der Museen Rinteln und Obernkirchen in Zusammenarbeit mit der Schaumburger Landschaft vorbereitet. Am 2. August wird diese eröffnet. Seither haben verschiedene Autoren in ihren Texten die historischen Schauplätze, an denen Seidenfaden gewohnt hat, immer wieder unterschiedlich bezeichnet. „Und jeder hat recht. Das ist nämlich eine komplizierte Angelegenheit“, erklärt der Obernkirchener Museumsleiter Rolf Bernd de Groot.
Um die Verwirrung zunächst komplett zu machen: Der Gauner, der zusammen mit seinen Komplizen Mühlhausen und Faul sein Unwesen in der Bergstadt trieb, ist in Rolfshagen geboren. „Deshalb wird er auch im Kirchenbuchverzeichnis Deckbergen geführt“, erklärt de Groot.
Seidenfadens Mutter stammt aber aus Obernkirchen, aus einem Haus an der heutigen Friedrich-Ebert-Straße, die damals noch Kurze Straße hieß. Heute heißt nur noch der kleine Abzweig an dem Sandsteintor zum rückwärtig gelegenen Parkplatz Kurze Straße. „Das Haus der Mutter steht seit 100 Jahren nicht mehr, der Standort war in der Nähe des heutigen Optik-Geschäfts Hunstiger“, berichtet de Groot.
Die Mutter hat auf einen Hof in Rolfshagen eingeheiratet und das Obernkirchener Haus zwischenzeitlich vermietet. Mit ihrem 1. Mann hatte sie 2 Kinder, bevor dieser plötzlich starb und sie kurz darauf Vater Seidenfaden kennenlernte. Heinrich Seidenfaden ist noch in Rolfshagen zur Welt gekommen, wenig später ist die Mutter aber zurück in ihr Haus in Obernkirchen gezogen.
Seidenfaden hat sich als junger Mann für einige Zeit eine eigene Wohnung gemietet, am Eingang zur Strullstraße, auch Bornemanns Brink genannt. Und Museumsleiter de Groot macht sich einen Spaß daraus, noch eine weitere Bezeichnung zu nennen: „Die Ecke nannte man auch Jünglingsbrink.“
Die Ausstellung mit den wichtigsten Daten aus dem bewegten Leben des Heinrich Seidenfaden, wird das alles mit Urkunden und amtlichen Eintragungen belegen. „Und darüber hinaus zeigen wir auch,
dass Seidenfaden zwischendurch auch in Minden und auch vor seiner Flucht bereits einige Zeit in Holland gearbeitet und gewohnt hat“, treibt de Groot den Grad der Verwirrung auf die Spitze.

© Schaumburger Nachrichten, 18.07.2002 (tk)



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