Beteiligungskonzepte
Der Erfolg einer zukunftsweisenden Stadtsanierung hängt letztlich von einer umfassenden Bürgerbeteiligung und Öffentlichkeitsarbeit ab. Die Stadt Obernkirchen hat deshalb über den gesamten Zeitraum von 20 Jahren den langwierigen Prozess der Stadtsanierung gemeinsam mit den Bürgern, Betroffenen, Trägern öffentlicher Belange und Planern diskursiv gestaltet. Zu dem weitreichenden Beteiligungskonzept gehörten jeweils auf die Fallkonstellation und Aufgabenstellung abgestimmte Modelle: Bürgeranhörungen
Bereits zum Auftakt der
Sanierung wurde zu
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Im späteren Sanierungsverlauf wurden die Beteiligungsverfahren dem sich wandelnden individualisierten Interesse angepasst und auch neuere Formen wie Zukunftswerkstätten etc. etabliert. Komplexe Pläne ließen sich in Broschüren abbilden und beschreiben und wurden so einer größeren interessierten Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Die den Broschüren teilweise beigelegten Fragebögen, lieferten im Rücklauf wichtige Aufschlüsse für die weitere Bearbeitung. Der Sanierungstreuhänder richtete sich ein Sanierungsbüro ein und war im Schnitt einmal wöchentlich präsent. Darüber hinaus standen die Mitarbeiter des Fachbereiches für weitergehende technische und planerische Sanierungsfragen ständig zur Verfügung. Interessierte Schulklassen und Vertreter anderer Gemeinden informierten sich über die Obernkirchener Kernstadtsanierung. Einige Schulklassen ließen sich inspirieren und beteiligten sich daraufhin sogar mit Planungsentwürfen an Konzeptlösungen. Im mittleren Sanierungsabschnitt wurden die „Halbzeitergebnisse“ im Rahmen eines Jahrmarktes wie auch auf der turnusmäßig stattfindenden Veranstaltung Tag des offenen Denkmals (12.10.1999), auf großen Fotostellwänden präsentiert und erläutert. Zum Abschluss der Sanierung
wird noch einmal
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